Uhrenankauf

Keine Uhr ist wie die andere. Wir begutachten Ihre Uhr daher ganz individuell, denn nicht nur der aktuelle Marktpreis ist entscheidend. Angebot und Nachfrage sind dabei ein Teil, der in die Bewertung einfließt. Vielleicht haben Sie ja ein absolutes Liebhaber- oder Sammlerstück. Historische Uhren oder Unikate sind ebenfalls besonders zu bewerten. Auch der Zustand der Uhr ist selbstverständlich maßgeblich.

Des Weiteren ist von Interesse, ob die dazugehörigen Unterlagen vorhanden sind, wie etwa die Rechnung, die Bedienungsanleitung und die Originalverpackung. Gab es bereits eine Reparatur der Uhr – wurde der Defekt mit Originalteilen behoben?

Unsere professionelle Erfahrung in Luxus-Markenuhren macht uns zu Ihrem perfekten Partner. Alle Kriterien werden sorgfältig abgewogen um einen fairen Preis zu ermitteln – für Sie ganz transparent nachvollziehbar.

4 GUTE GRÜNDE, sich für uns zu entscheiden

Wir kaufen Luxusuhren folgender Hersteller

Die Marke Rolex gehört zu den wenigen Uhrenmarken, deren Uhren große Emotionen wecken. Fast jeder hat als Kind schon davon geträumt, irgendwann einmal eine eigene Rolex zu besitzen. Dabei ist Rolex als Marke so präsent, dass der Begriff Luxusuhr oft mit Rolex gleichgesetzt wird. Kaum eine andere Uhrenmarke wird deshalb so häufig kopiert wie Rolex. Die lange Tradition, das klassische Design der Uhren und der moderate technische Fortschritt sind die Erfolgsfaktoren. Das Design folgt einer starken Linie. Alte und neue Modelle besitzen immer noch eine starke Ähnlichkeit.

Der Grundstein für das heutige Unternehmen Cartier, welches mittlerweile zum Schweizer Konzern Richemont gehört, wurde 1847 durch den Franzosen Louis-Francois Cartier gelegt. Er übernahm das Atelier seines Lehrmeisters und fertigte dort hochwertige Schmuckkreationen von Hand an. Die überaus begehrten Schmuckstücke trugen dazu bei, dass das Unternehmen immer weiter wuchs, so dass ein Umzug 1859 unumgänglich war. Das Portfolio wurde zudem um die Anfertigung von Uhren erweitert. Diese wurden von den Kunden nur zögerlich angenommen. Den Durchbruch gelang dann Jacques und Pierre Cartier, zwei Söhne von Alfred Cartier, die 1902 die erste Filiale in London eröffneten und bald darauf Hoflieferanten wurden. Die erste Fliegeruhr mit dem Namen „Cartier Santos“  wurde über die Grenzen hinaus erfolgreich, auch weil es die erste Armbanduhr mit Lederarmband war. Cartier war schon immer ein Vorreiter der Uhrmacherkunst. So erinnern wir uns, dass die erste Uhr mit rechteckigem Zifferblatt von Cartier konzipiert wurde. Cartier-Uhren verbinden Spitzentechnologie mit anmutigem Charakter.

Giovanni Panerai gründete 1860 in Florenz ein Uhrmachergeschäft, dessen Leitung 1890 von seinem Großenkel Guido Panerai übernommen wurde. Der Umzug auf die Piazza San Giovanni sowie die Umbenennung von Orologeria Svizzera in Officine Panerai und die Entwicklung von zahlreichen Patenten im Uhren- und Optikbereich brachte den Durchbruch im Luxusuhrensegment. 1938 beauftragte die italienische Marine das Familienunternehmen, eine Taucheruhr mit hohen Anforderungen an die Ablesbarkeit und Zuverlässigkeit zu konstruieren. Die daraufhin zwischen 1938 und 1993 hergestellte, handgefertigte und mit einem Rolex-Werk ausgestattete „Panerai Radiomir“ war dank der Leuchtmasse Radiomir (später Luminor) auch unter Wasser und bei schlechten Lichtverhältnissen gut ablesbar. Sie wurde ausschließlich von der italienischen Kampfschwimmertruppe „Gamma“ getragen und unterlag lange der militärischen Geheimhaltung. Die Modelle Luminor und Luminor Marina wurden erst 1993 für den freien Verkauf produziert und entwickelten sich bald zu einem Luxusgegenstand. Panerai ist heute eine Luxus-Weltmarke, die im hochpreisigen Segment angesiedelt ist. Seit 1997 gehört Panerai zur Richemont Gruppe.

Die Geschichte des Schweizer Uhrenherstellers Omega reicht bis in das Jahr 1848 zurück. In diesem Jahr eröffnete Louis Brandt in La Chaux-de-Fonds (Kanton Neuenburg) einen Betrieb zur Herstellung von Uhren. Die dort gefertigten Uhren trugen zunächst den Markennamen „Louis Brandt“. Nach dem Tod des Gründers verlagerten seine Söhne die Produktion nach Biel. Sie nahmen hier die industrielle Fertigung von Uhren aus Einzelteilen auf. Bereits 1898 beschäftigte „Louis Brandt & Frères“ mehr als 500 Mitarbeiter, die 100’000 Uhren produzierten. Die derzeitige Uhr des Filmhelden James Bond ist eine Omega.
Die Marke Breitling erlebt im Zuge der Renaissance der Mechanikuhr einen rasanten Wiederaufstieg. Daran beteiligt ist vor allem das 1984 vorgestellte Leader-Modell Chronomat, das mit seinem neuem Design und seiner auffallenden Erscheinung großen Anklang unter den Käufern findet. Dieser Chronograph mit automatischem Aufzug wurde für die italienische Fliegerstaffel „Frecce Tricolori“ entwickelt und widersteht Beschleunigungen von bis zu 20 G. Die markanten Pilotenuhren treffen beim Publikum auf beste Resonanz, und Breitling positioniert sich in diesem Marktsegment als Uhrenhersteller der Stunde. Klarzustellen wäre noch, daß der Chronomat mit seinem Vorgänger von 1942 nichts als nur den Namen gemeinsam hat. Die damalige Uhr ähnelte sowohl mit ihrem Aussehen als auch ihrem integrierten Rechenschieber eher dem Modell Navitimer. Mit der Emergency präsentiert das Unternehmen 1995 als Weltneuheit eine außergewöhnliche Expeditionsuhr, die im Ernstfall Leben retten kann. Es handelt sich dabei um eine Quarzuhr mit eingebautem Minisender, der auf der Frequenz 121,5 MHz Notrufsignale abstrahlen kann. Eine weitere bekannte Uhrenreihe des Herstellers trägt den Namen „Montbrillant“, in Anlehnung an die Rue Montbrillant als Sitz der Breitling-Fabrik in La Chaux-de-Fonds. Das Sondermodell Montbrillant 1903 erscheint 2003 als Hommage an den historischen Flug der Gebrüder Wright, der genau hundert Jahre vorher, am 17. Dezember 1903, die Geburtsstunde der Fliegerei markiert hatte. Weitere bekannte Modelle sind Montbrillant Datora und Montbrillant Olympus.

Ebel ist eine Traditionsuhrenmarke aus der Schweiz. Wortschöpfung des Markennamens sind die Namen der Eheleute und Unternehmer Eugene Blum und Alice Kévy, welche das Unternehmen Ebel am 15.06.1911 in La Chaux-de-Fonds gründeten. Zuständig für die technische Seite der Makenentwicklung war Eugéne Blum. Alice Levy hingegen war für die ästhetischen Aspekte der Ebel-Uhren verantwortlich. Die Linie „1911“, welche selbstverständlich nach dem Gründungsjahr benannt wurde, hatte in den 1980er Jahren sehr große Erfolge. Im Herbst des Jahres 1999 wurde die Traditionsmarke Ebel vom französischen Luxusgüterkonzern LVMH (LouisVuittonHennesMoet) und danach 2004 vom amerikanischen Konzern Movado übernommen. 1996 präsentierte Ebel die Kollektion „Dresswave“ und „Shanta“. Eine Hommage an das Haute Joailerie und Sport-Erbe der Marke. Ebel will sich in Zukunft auf seine Linien „Sport Classique“, „Beluga“, die beschriebene“1911“ und auf den neuen „E-Typ“ konzentrieren.

Die Firma A. Lange & Söhne wurde am 07.12.1845 in Glashütte durch den sächsischen Uhrmachermeister Ferdinand Adolph Lange gegründet. Durch den Umstand, dass er nach der Trennung seiner Eltern von einer befreundeten Kaufmannsfamilie aufgezogen wurde, kam er in den Genuss einer Ausbildung, welche seinerzeit nur Ingenieuren oder Technikern vorbehalten war. Ausgebildet wurde er vom sächsischen Hofuhrmacher Johann Christian Friedrich Gutkaes sen.. Die Firma A. Lange & Söhne beschäftigte im Jahr 1875 bereits über 70 Mitarbeiter. Ab 1868 traten die Beiden ältesten Söhne Richard und Emil Lange in das Unternehmen ein. Richard und Emil Lange ist es unter anderem zu verdanken, dass die Marke A. Lange & Söhne zu Weltruhm gelangte und damit zu einer Konkurrenz wurde zu den etablierten Schweizer Herstellern. Im Jahre 1948 wurde die Firma A. Lange & Söhne von der sowjetischen Besatzungsmacht enteignet, wurde dann im Dezember 1990 von Walter Lange, Urenkel von Ferdinand A. Lange, unter der Uhrenmanufaktur Lange Uhren GmbH neu gegründet und erwarb die Markenrechte für A. Lange & Söhne. Bekannte Modelle der A. Lange & Söhne sind unter anderem die Lange 1, die Saxonia und Arkade, welche bereits mit dem patentierten Großdatum ausgestattet waren bzw. sind. Bei der TOURBILLON „Pour le Mérite“ wurde eine einmalige Konstruktion mit einem Antrieb des Räderwerks über Kette und Schnecke verwirklicht. Die TOURBILLON in Gold war limitiert auf 150 Exemplare und die Ausführung Platin auf 50. Gefertigt wurde dieses Modell von 1994 bis 1998. Mit der TOURBILLON konnte sich die Firma A. Lange & Söhne ihren angestammten Platz in der Königsdisziplin der Feinuhrmacherkunst zurückerobern.

Das Unternehmen wurde im Jahr 1860 von Edouard Heuer in Saint-Imier gegründet. In der über 150-jährigen Firmengeschichte gelang den Technikern der Firma eine Reihe Neuerungen. Unter anderem hatte Tag Heuer schon 1882 das erstes Patent für einen Stoppuhrmechanismus, 1916 den ersten Hundertstel-Sekunden-Chronograph, schon 1950 den ersten Chronograph mit Weltgezeitenanzeige und Zifferblatt für Regatten und 2005 seinen ersten mechanischen Armband-Chronograph mit Hundertstel-Sekunde-Messgenauigkeit. Edouard Heuer stellte seine Chronographen schon 1889 auf der Pariser Weltausstellung aus. TAG Heuer ist seit jeher prominent im Motorsport vertreten und zeichnet seine Modellreihen dementsprechend aus.

Audemars Piguet stellt Uhren der obersten Preisklasse her und wurde 1875 von dem Schweizer Jules-Louis Audemars in Le Brassus gegründet, unterstützt von seinem Freund und Berufskollegen Edward-Auguste Piguet. Ursprünglich wurden komplizierte Taschenuhren gefertigt, bevor man 1882 begann eigene Modelle mit ewigem Kalender, Minutenrepetition oder Chronographen zu produzieren. Nach dem Zweiten Weltkrieg erreichte Audemars Piguet seine größten Erfolge unter anderem mit dem Klassiker „Royal Oak“, welche von Gérad Genta entworfen und 1972 präsentiert wurde. Die neuste Version der Royal Oak Offshore Diver ist vom übersichtlichen Zifferblatt, Keramikgehäuse bis zum Kautschukband fast komplett in weiß gehalten. Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 42 mm und ist bis 30 Bar wasserdicht. Weitere bekannte Modelle der Firma Audemars Piguet sind die Taschenuhr „La Grande Complication“, die Klassiker „Jules Audemars“ und  „Edward Piguet“ sowie die Moderne Armbanduhr „Millenary“. Auch Prominente sind Fans dieser Uhrenmarke, wie zum Beispiel Arnold Schwarzenegger oder Michael Schumacher.

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